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Mathias Lindstedt, Arzt bei Cap Anamur | Tagebuch aus Haiti, Seite 3

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Donnerstag, 4.2.2010

Heute haben wir wieder ca. 50 ambulante Patienten behandelt und unsere stationären Patinenten versorgt.

Heute abend entließ ich den Menigitis behandelten Jungen. Es geht ihm gut. Ich schenkte ihm eine Perle zum Abschied und ich machte ein Abschiedsfoto. Um 14:00 war dann ein Treffen mit den humanitären Organisationen vor Ort, organisiert von médecins du monde, zu dem der Krankenhaus-Chef Joel ausdrücklich eingeladen war. Ich wunderte mich nur, dass er mich vorher gar nicht auf dieses Treffen ansprach, obwohl er eine halbe Stunde bei uns im Behandlungszelt saß und sich anschaute, wie wir die Patienten behandeln. Er löste die Sache dann, indem er nicht zu dem Meeting erschien. Ich interpretiere es so, dass er mit Cap Anamur als Krankenhaus-Hauptorganisation zufrieden ist.

Wir haben uns dann auch um 14:45 aus dem Treffen abgemeldet und sind in die Zeltstadt „Gaston“ zum Behandeln gefahren. Wir haben dort heute ein Zelt zur Verfügung gehabt und ca. 60 Patienten in drei Stunden behandelt. Da wir es nicht schafften, alle Patienten zu behandeln, gehen wir morgen um 15:00 wieder hin, um Sprechstunde abzuhalten. Sehr dankbare Leute und Patienten...


Mathias Lindstedt
Facharzt für Allgemeinmedizin


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