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Mathias Lindstedt, Arzt bei Cap Anamur | Tagebuch aus Haiti, Seite 11

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Mittwoch, 10.2.2010

Hier kommen viele Frauen, die sagen, sie seien blutarm. Cap Anamur hat uns ein kleines Messgerät eingepackt, mit dem ich den Hb-Wert messen kann und bisher war er immer in Ordnung. So vermeide ich unnötige Eisengabe.

Gestern früh begann in Gaston die Müllbeseitigung. Es lief gut - ich schaue mir das Resultat heute an.

Für nächsten Dienstag habe ich mit der kubanischen Kinderärztin und einer Ernährungsexpertin ein Feading-Programm besprochen mit Ausgabe von Milchpulver, Reis und Zucker an sehr bedürftige Kinder - freue mich drauf.

Nachmittags haben wir in Gaston ganz oben auf dem Berg (die Menschen haben Angst vor einem Tsunami) Sprechstunde abgehalten. Ich hatte gesagt, dass wir 50 Patienten behandeln könnten und dabei blieb es auch fast. Eine haitianische Medizinstudentin aus dem 3. Ausbildungsjahr half mir etwas - macht es für mich etwas leichter - zumindest das Blutdruck- und Fieber messen kann ich abgeben. Christof und Jürgen holten uns auf ihrem Rückweg aus Port-au-Prince dort wieder ab. Jürgen machte noch einige sehr gute Fotos. Christof berichtete vom sehr gut und ruhig gelaufenen Essenverteilen in Gressier. Mit einem Kleinlaster hatten sie dort Lebensmittel hingebracht, die Einzelverteilung übernahmen dann die Menschen vor Ort.


Mathias Lindstedt
Facharzt für Allgemeinmedizin


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